Ein Aufruf zu Einheit und Mitgefühl
Zehntausende Menschen versammelten sich heute online bei der 28. globalen Meditation von zuhause aus mit Sant Rajinder Singh Ji Maharaj. Da eine Vielzahl von Menschen von der Pandemie betroffen ist, rief Sant Rajinder Singh Ji Maharaj zu weltweiter Einheit und Mitgefühl auf, damit wir die große Herausforderung vor uns bewältigen können.
Er sagte, dass wir alle durch eine schwierige Zeit gehen. Die Pandemie beeinträchtigt das Leben vieler, vieler Menschen weltweit. Wenn wir einer Herausforderung gegenüberstehen, die so viele Menschen betrifft, muss auch die Lösung für diese Herausforderung viele Menschen einschließen. Wir können nicht alleine eine Lösung für dieses Virus finden. Eine Stadt allein kann es nicht und auch kein Land. Wir müssen zusammenhalten und gemeinsam und auf mitfühlende Weise mit dieser Situation fertig werden. Wir müssen den wissenschaftlichen Empfehlungen entsprechend SocialDistancing betreiben, um dazu beizutragen, dass sich das Virus nicht weiterverbreitet.
Jeder von uns muss klar denken und so handeln, dass sich die Situation verbessert. Dies ist ein Augenblick, in dem jeder von uns aufgerufen ist, freigiebig, mitfühlend und großzügig zu sein. Der spirituelle Meister sagte, dass wir nicht nur denen helfen sollen, die wir kennen, sondern auch denen, die wir nicht kennen. Großzügigkeit kommt aus dem Inneren. Sie ist ein Geschenk Gottes und ein Zustand, in dem sich unser Herz öffnet und wir jede Gelegenheit wahrnehmen,um mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln das Leben anderer zu verbessern, ganz gleich, ob es sich dabei um unsere Familie, um unsere Freunde oder um Fremde handelt.
Sant Rajinder Singh Ji Maharaj wies darauf hin, dass wir, um in einen Zustand zu gelangen, in dem wir anderen helfen wollen, uns mit diesen verbunden fühlen müssen. Wenn wir das Licht Gottes in uns erfahren, erkennen wir, dass dasselbe Licht in jedem von uns erstrahlt und dass wir alle durch Gott verbunden sind. Diese Erkenntnis inspiriert uns dazu, jeden wie unser Eigen zu umarmen. Und wir gelangen auf unserer Reise auf eine Stufe, auf der wir liebevoll, mitfühlend und großzügig zu allen werden.
